28 Oktober 2011

Und nun ist er weg

Das könne man mit ihm nicht machen. Dass er im Büro den "Chef" nicht mehr persönlich sprechen könne, das sei nun gerade noch so zu verkraften. Dass ich ihn aber als Antwort auf seine Mails aus dem Krankenhaus und der REHA-Klinik seit Monaten immer wieder an den "Sachbearbeiter" verweise, das reiche ihm jetzt; er werde den Anwalt wechseln.

Ich wünsche ihm, einen Kollegen zu finden, der auch noch -anders als ich- im künstlichen Koma solch wichtigen Mandanten eine Audienz gibt.

Gute Reise!


DEIN RECHT IST MEIN JOB
STRAFJURIST, bundesweite Strafverteidigung
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4 Kommentare:

kj hat gesagt…

Haben Sie ihm mitgeteilt, dass Sie sich nach Verkehrsunfall im Krankenhaus befinden?

Den richtigen Sachverhalt nicht vollständig erfassen zu können oder zu wollen, wenn er den eigenen Wünschen zuwiderläuft, ist kein Privileg der Juristen.

Werner Siebers hat gesagt…

Er kannte den Hintergrund.

Anonym hat gesagt…

Na das wird sich aber dann sicher auf die Qualtät der Beratung auswirken, wenn der Anwalt im künstlichen Koma ist - wobei bei manchen Anwälten fällt es glaub ich nicht sooo sehr auf

kj hat gesagt…

Bei manchen Richtern und Staatsanwälten vermutet man noch häufiger, das die erst zur Urteilsverkündung wiederbelebt werden.

 

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