Er schreit aber auch, weil unseriöse Journalisten keine Ahnung haben, nicht recherchieren, was ihnen nicht gefällt oder nicht schreiben, wenn sie es wissen, was ihnen nicht gefällt.
Kein Haftbefehl gegen den Berliner U-Bahn-Schläger, ein Skandal? Nein, endlich mal ein Haftrichter, der sein Handwerk versteht und die einzig richtige Konsequenz daraus zieht, dass kein Haftgrund vorliegt: Nicht zu verhaften.
Treffend auch der Kollege Carsten R. Hoenig in seinem Blog.
DEIN RECHT IST MEIN JOB
STRAFJURIST, bundesweite Strafverteidigung
3 Kommentare:
Genau das selbe habe ich mir heute morgen auch schon gedacht bzw. meine Frau hat es schon am Frühstückstisch gesagt.
Meine Meinung als Mann auf der Straße, der wo keine Ahnung nicht hat:
Dringender Tatverdacht liegt wohl vor.
Fluchtgefahr kann doch nicht ausgeschlossen werden, auch wenn der Täter bürgerlichen Kreisen angehört.
Ebenfalls kann die Wiederholungsgefahr gerade bei solchen Ausbrüchen exzessiver Gewalt nicht ausgeschlossen werden.
Kachelmann saß doch auch in U-Haft, obwohl klar war, dass seine Ex die Ermittler bewusst angelogen hatte.
Hat das Opfer in Berlin Polizeischutz?
Wohl nicht?
Wieso Mann auf der Strasse?
Sind wohl wieder mal die Ossis, die nach eine Stärkung der Sichheits-organe schreien, während die Bayern eher die Punkte in Flensburg reformieren wollen, mehr Freiheit für Raser.
Selbst bei einer mehrjährigen Jugendstrafe: das ein 18-jähriger längere Zeit erfolgreich flüchtet, erscheint lebensfremd. Wenn ein Sachverständiger Pfeiffer das anders sieht, dann beweist das nur, auf welchem niedrigen Niveau unsere Wissenschaftler sind.
Wiederholungsgefahr, bei dem öffentlichen Aufsehen, erscheint das auch fernliegend. Dazu müsste der Typ auch schon vorher aufgefallen sein.
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