31 Juli 2009
30 Juli 2009
29 Juli 2009
26 Juli 2009
24 Juli 2009
20 Juli 2009
Und dann kam er doch
Plötzlich ging die Tür auf und der Zeuge erschien doch noch. Sch... dachte ich bei mir.
Gleichwohl bleib es dann bei der Einstellung, ohne dass der Zeuge vernommen wurde - Schwein gehabt.
17 Juli 2009
Lügenbolde bei STA und LKA
Schade, wenn man so viel lügt, dass die Geschichten nicht mehr kompatibel sind. Schade, wenn man sich so schnell erwischen lässt und nicht einmal die erste Komplikation übersteht.
Schade, wenn das in Krähennestern nicht gesehen werden will - oder jetzt endlich doch???
Guten Appetit
16 Juli 2009
Ministerium fragt nach
Der Antrag, diese Person von weiteren Ermittlungen und Bearbeitung zu entbinden, hat offenbar, auf welchem Weg auch immer, ein Ministerium erreicht. Von dort nun Nachfragen - wir werden ausführlich antworten.
Linksunterzeichner und Rechtsunterzeichner und Nichtunterzeichner
Diesen Brief unterschreibt er natürlich nicht selbst, vielmehr lässt er unterschreiben.
Und zwar natürlich doppelt. Links unterschreibt jemand (Rechtsanwalt) in Vertretung, rechts dann noch eine Rechtsanwältin im Auftrag.
Schon wieder Kontakt zu gaaanz Wichtigen, ich bin so stolz.
15 Juli 2009
Krähen-Populations-Gesetze
Zur Zeit wird meine jahrelange Forschung mal wieder dahingehend bestätigt, dass, je kleiner und ländlicher die Städte, in denen sich Landgerichte befinden, um so mehr Krähen herumfliegen, die anderen selbiger Kategorie nicht die Brille vom Kopf nehmen.
Wichtigtuer
Mit Rotstift handschriftlich vermerkt:
Mal wieder richtig Zeit und Papier vergeudet, merken die noch was?
14 Juli 2009
12 Juli 2009
TÜs bis zum Abwinken
Die Dolmetscher werden sich freuen.
Verklärung und Vergessen
Dass möglicherweise eine völlig überzogene Anklage, die in sich zusammengebrochen ist, auch eine Verpflichtung der Staatsanwaltschaft nach sich ziehen könnte, an einem schnellen Ende einer Geldvernichtungsveranstaltung aktiv mitzuwirken, wird aber im Moment in Koblenz bei "Bulgari" aktiv verdrängt.
Schade für den Steuerzahler.
11 Juli 2009
Alles kein Problem für die WLFs
Jetzt gerade mal wieder bestätigt bekommen, wie dumm ich bin, als ich beantragt habe, mich als Pflichtverteidiger beizuordnen, weil es um die Frage des Richtervorbehaltes bei der Blutprobenentnahme geht und ich meinte, dass insoweit ein schwieriges Rechtsproblem vorliegt.
Ablehnung, denn: Bei so einer einfachen Rechtsfrage liegt kein Fall der notwendigen Verteidigung vor. Komisch nur, dass sich sogar die Oberlandesgerichte uneins sind; vermutlich sind die Richter dort alle dümmer als WLFs, die WeisheitLöffelFresser.
Aber, vielleicht bin ich auch völlig ungerecht, und der WLF will freisprechen. Wär ja mal eine Überraschung.
STA Horst
09 Juli 2009
Eigene Ermittlungen
Also haben wir uns heute auf den Weg gemacht und in einer größeren Stadt die Adresse des angeblichen Ankäufers aufgesucht. Und, siehe da - den gibt es da nicht und nach Auskunft der Hausbewohner hat es den da auch nie gegeben.
Ein kleiner Schritt auf einem steinigen Weg, das Gericht dazu zu bringen, endlich zur Kenntnis zu nehmen, dass es nicht nur eine denkbare sondern sogar eine wahrscheinlichere Alternative zur Täterschaft des Angeklagten gibt.
08 Juli 2009
Verwertungsverbot bei Blutprobe jetzt auch vom OLG Celle
07 Juli 2009
Erinnerungslose Staatsanwältin
Dieses Ansinnen lehnt die Vorsitzende unmissverständlich ab.
In dem dann durchgeführten Haftprüfungstermin berichtet der Haftrichter im Beisein der Staatsanwältin über ein Gespräch mit der später zuständigen Vorsitzenden und teilt mit, dass diese zugesagt habe, für eine milde Strafe offen zu sein und dass das eigentlich immer klappt, wenn keine weiteren Verfahren dazukämen. Die Staatsanwältin sitzt daneben und korrigiert diese objektiv falsche Aussage des Haftrichters nicht.
Nachdem die Verteidigung diese Zusammenhänge lückenlos nachweisen konnte, wird die Staatsanwältin zur dienstlichen Stellungnahme aufgefordert und erklärt dann in öffentlicher Hauptverhandlung, dass sie sich nach ein wenig mehr als einem halben Jahr nicht mehr daran erinnern will, ob und ggf. mit welchem Inhalt sie den Haftrichter über ihr Gespräch mit der Vorsitzenden informiert hat.
Mal wieder die Frage, was wollt Ihr eigentlich, was wir alles glauben sollen, für wie blöd haltet Ihr uns!???
Quedlinburger Filmstars
06 Juli 2009
Wer will da was?
05 Juli 2009
04 Juli 2009
Hartes Brot - weicher Zahn
So diese Frau:
Weil sie nach einem Biss in ein Landbrot einen Backenzahn verloren hat, ist eine 44-Jährige nun vor Gericht gezogen. Doch mit ihrer Forderung nach Schmerzensgeld biss sich die Frau vor Gericht im übertragenen Sinn die Zähne aus.
Generalverdacht
Der gute HERR wendet sich an die für die Kollegin zuständige Rechtsanwaltskammer, die sich - leider natürlich - nicht hinter die völlig zu Unrecht angeschwärzte Kollegin stellt sondern sie mehr oder weniger auffordert, den aus der Luft gegriffenen Verdacht mit einem Geständnis zu erhärten.
Nach meiner Verteidigungsanzeige mit den der Sache angemessenen Stellungnahmen kommt nun die Mitteilung der Generalstaatsanwaltschaft, sie sehe gemäß § 170 II StPO davon ab, ein anwaltsgerichtliches Verfahren gegen die Kollegin in die Spur zu bringen.
Irgendwie ahne ich, dass man wohl auch davon absehen wird, von Amts wegen ein Verfahren gegen den Anschwärzer wegen des Verdachtes der falschen Verdächtigung einzuleiten.
03 Juli 2009
BBB - BigBrotherBraunschweig - und sie sehen Dich immer
Braunschweig gilt bei einem Blick auf Polizeistatistiken als recht sichere Großstadt. Im Vergleich mit gleichgroßen Städten sticht aber ein Thema signifikant negativ heraus: Rohheitsdelikte! Dagegen geht die Polizei seit gestern verstärkt mit Videoüberwachung vor.
Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann und Braunschweigs Polizeipräsident Harry Döring haben drei neue polizeiliche Überwachungskameras in der Innenstadt in Betrieb genommen.
Beide versichern, dass nur öffentlich zugängliche Flächen überwacht werden. Privatbereiche und Geschäftsräume seien technisch ausgeklammert, versichern sie.
Hintergrund der Überwachung ist die Zunahme von Körperverletzungen in der Innenstadt. Die Zahl stieg im Vergleich zu 2004 im vergangenen Jahr um 1000 Fälle auf 3600. Das ist ein entgegengesetzter Trend zur Entwicklung der Gesamtkriminalität in der Stadt.
Per Video werden deswegen die Quartiere Bohlweg, Kleine Burg und Sack als Gewalt-Schwerpunkte rund um die Uhr kontrolliert. Vom Kommissariat Mitte aus werden die Kameras gesteuert.
Ob die Standorte der Kameras bleiben dürfen, wird in regelmäßigen Abständen überprüft. Entscheidend ist der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Das regelt das Niedersächsische Sicherheits- und Ordnungsgesetz.
"Es geht um Prävention, aber auch um gezielte und verbesserte Strafverfolgung", nennt Polizeipräsident Döring die Motivation für das Aufstellen der Kameras.
Eine vierte polizeiliche Überwachungskamera existiert bereits in der Wallstraße seit Oktober 2007. "Seither ist die Anzahl der Gewaltverbrechen dort halbiert worden", berichtet die Leiterin der Polizeiinspektion Braunschweig, Cordula Müller.
Innenminister Schünemann erhofft sich durch die neuen Kameras ähnliche Erfolge an den drei Standorten. Er sagt: "Der Einsatz von Videoüberwachung ist richtig, weil dadurch Straftaten rückläufig sind." Die drei neuen Kameras haben das Land 85 000 Euro gekostet.
Die Stadt hat eine kommunale Überwachungskamera im sogenannten Horten-Tunnel in Betrieb. Der Monitor wird ebenfalls im Kommissariat Mitte beobachtet.
Bestreikung von Kindertagesstätten trifft auf Unverständnis
Filmfestival
02 Juli 2009
Bulgari jetzt auch in Braunschweig?
01 Juli 2009
Halsschmuck als Fahrerlaubnisretter
Bulgari bis Weihnachten ...?
Dass die Verteidigung noch Beweisanträge stellen wird, ahnt man. Warum die Staatsanwaltschaft vor dem Hintergrund einer eh in sich zusammengebrochenen Anklage nicht mit einer Einstellung gegen Verzicht auf Haftentschädigung einverstanden ist, obwohl Untersuchungshaft verbüßt wurde, sollte sie mal dem Bund der Steuerzahler erklären.