01 September 2010

In den Streifenwagen gekackt

Manch einem wird in der einen oder anderen Situation kurz der Gedanke gekommen zu sein, genau das zu "machen", was jetzt eine Person, wenn auch aus anderen Gründen, vollendet hat: Er hat in einen Streifenwagen gekackt!

Um eine beachtliche Menge Heroin verschwinden zu lassen, hat ein 33-jähriger Mann noch im Streifenwagen seinen Darm entleert. Der aus Russland stammende und in Rheinland-Pfalz wohnende Mann war mit seiner vierjährigen Tochter unterwegs gewesen, als er von der Polizei am Rastplatz der Autobahn bei Aachen überprüft wurde.

Zunächst fanden die Beamten ein dem Waffengesetz unterliegendes Messer. Ein Drogen-Wischtest verlief positiv, so dass der Mann mit Tochter im Streifenwagen zur Dienststelle gebracht wurde.

Während der Fahrt vernahmen die Beamten einen Geruch der Darmentleerung, der jedoch nicht von dem Kleinkind stammte. Der Mann hatte sein Geschäft während der Fahrt im Streifenwagen verrichtet und versucht, auf diese Weise das im Darm transportierte Rauschgift verschwinden zu lassen.
Quelle: Aachener Nachrichten


Nicht ganz so geruchvoll war noch dies, das und jenes.

DEIN RECHT IST MEIN JOB
STRAFJURIST, bundesweite Strafverteidigung
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3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Vielleicht wurde der Ärmste ja von den Polizisten nur an der Verrichtung der Notdurft gehindert ... und dann kam halt, was im wahrsten Wortsinne kommen mußte.

Anonym hat gesagt…

na ja, verschwinden lassen honnte er es ja nicht (es sei denn, er hatte die Scheibe geöffnet). Ich würde das eher als Geständnis verstehen mit gleichzeitiger Beweismittelüberlassung :-)

Anonym hat gesagt…

Die Niveauskala dieses blogs ist tatsächlich nach unten offen

 

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