Die Freundin des Pinklers griff dem einen Polizisten, der gerade ihren Freund verprügelte, von hinten an die Schulter, um der Sache irgendwie ein Ende zu bereiten. Darauf drehte sich der Polizist zu ihr um, packte sie und stieß sie mit voller Wucht so gegen einen PKW, dass sie sich einen komplizierten Fußbruch zuzog.
Sie schrie hysterisch vor Schmerz und konnte sich nicht mehr erheben. Daraufhin gab ihr eine Polizistin eine Ohrfeige, ein anderer Polizist sagte:
Schrei hier nicht so rum, sonst bestellen wir den Rettungswagen ab, dann kannst Du ins Krankenhaus kriechen!
Deine Freunde und Helfer wieder im selbstlosen Einsatz.
Ach ja, der Pinkler bekam natürlich eine Lampe wegen Widerstandes, nachdem die Prügizisten ihn richtig Maß genommen hatten. Er wurde freigesprochen, die Polizisten haben nach § 55 geschwiegen!
Schauen wir mal, wie es weitergeht. Da ist noch Pfeffer im Topf.
DEIN RECHT IST MEIN JOB
STRAFJURIST, bundesweite Strafverteidigung
3 Kommentare:
Waren wahrscheinlich sowieso nur zwei Betrunkene, die jetzt auf "Polizeiopfer" machen.
Zu viel "Alles in Ordnung" im Privatfernsehen geschaut?
http://www.youtube.com/results?search_query=%22alles+in+ordnung%22&aq=f
Bei Gewaltdelikten generell hat das Opfer schon oft das Gefühl, hilflos ausgelieftert zu sein - während der Tat. Bei Gewaltexzessen der Polizei bleibt dieses Gefühl, die Hoffnung auf Gerechtigkeit seitens der Justiz ist marginal. Gerade aus diesem Grund sollte man in Deutschland meiner Meinung nach eine unabhängige Kontrollbehörde (z.B. wie die englische IPCC) einrichten. Das würde letztendlich sowohl den Bürgern, als auch der Polizei zugute kommen...
Zum konkreten Fall drücke ich die Daumen, dass die Polizisten zur Rechenschaft gezogen werden können, auch wenn es unwahrscheinlich ist.
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