12 Dezember 2009

Bandidos greifen nach der Hochburg der Hells-Angels

Manch Unbeteiligter soll angeblich denken, dass es doch eigentlich gar nicht so falsch ist, wenn sich angebliche Rockerbanden gegenseitig dezimieren. Die Ermittlungsbehörden sind -jedenfalls offiziell- anderer Meinung.
Schleswig-Holstein war Hells-Angels-Land - jahrelang. Jetzt aber haben die Erzrivalen von den Bandidos einen Brückenkopf im Norden gebildet. Die verfeindeten Banden liefern sich heftige Kämpfe, in denen auch bekannte Neonazis mitmischen. Die Polizei fürchtet eine Eskalation der Gewalt.


Ihr Revier markieren die auch medial sehr sattelfesten Höllenengel inzwischen zeitgemäß im Internet. "Der Norden ist Rot-Weiß", heißt es auf der Homepage der Kieler Hells Angels. Das ist keine Feststellung, sondern eine Kampfansage. Ein Unterstützer des Clubs, der sich Mike nennt und nach eigenen Angaben an dem Meeresarm Schlei wohnt, fordert ganz offen: Schleswig-Holstein "muss in 81er Hand bleiben".


81, das ist Rocker-Kabalistik und steht für die Buchstabenkombination HA, also Hells Angels. Die Demonstration der Stärke hat gute Gründe: Seitdem sich im Frühjahr die Bandidos mit ihrem ersten Chapter in Schleswig-Holstein niedergelassen haben, fühlen sich die Höllenengel in ihrem norddeutschen Alleinvertretungsanspruch massiv gestört - und das hat Folgen.
Quelle: spiegel

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