27 November 2010

Jetzt muss ich mir einen Hut kaufen

Ich war fest davon überzeugt, dass sie ist wie viele andere, die Frau Staatsanwältin.

Sie war es aber nicht, sie war so anders, so fair und so konsequent.

Obwohl ich fest damit gerechnet hatte, dass sie sich von den positiven Ergebnissen der Hauptverhandlung nicht beeindrucken lässt und an ihrer vor der Hauptverhandlung geäußerten Meinung festhält, dass mein Mandant mit einer freiheitsentziehenden Maßnahme überzogen werden muss, beantragte sie dann lediglich 50 Arbeitsstunden, so dass ich versprach, einen Hut zu kaufen, damit ich ihn vor ihr ziehen kann.

Ich denke jetzt so an Borsalino.



DEIN RECHT IST MEIN JOB
STRAFJURIST, bundesweite Strafverteidigung

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2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

...wenn ich mich recht erinnere, kann da der Kollege Hoenig beratend zur Seite stehen. Hut ist übrigens immer sehr empfehlenswert, gerade bei herbstlichen und winterlichen Niederschlägen wie auch bei brennender Sonne bietet er Schutz auch bei dünner werdendem Haupthaar. Und man ist sogar auch solche seltenen Gelegenheiten bestens vorbereitet. Allein, nur begrenzt Moped-tauglich. ;-)

kj hat gesagt…

So sind die die Juristen, sei es nun Staatsanwalt, Richter oder Verteidiger. Sie haben ihr eigenes auf Vorurteilen basierendes Weltbild und werden dann von den Tatsachen überwältigt.

 

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