06 Mai 2011

Bundesregierung beklatscht und befürwortet gezielte Tötungen ohne vorherigen Prozess

Der Tod Osama Bin Ladens hat zumindest einen zählbaren Erfolg: Dem Deutschen Volk wird gnadenlos aufgezeigt, wie scheißegal Bundesregierungsmitgliedern verfassungsgemäße Grundsätze sind.

Erst beklatschen Frau Merkel und Herr Westerwelle die gezielte Tötung eines nicht Verurteilten. Und nun legt ein weiteres Regierungsmitglied nach und erklärt ausdrücklich, dass gezielte Tötungen von nicht Verurteilten in Ordnung sind:

In der Sendung "Kamingespräch" des Fernsehsenders Phoenix erklärte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU), man könne "nicht sagen, dass so was nicht Mittel sein darf". Die Alternative wäre nach Ansicht von Schröder ungezielte Tötungen, bei denen es zivile Opfer geben könne. Weiterhin erklärte Schröder, dass sie es "emotional ausgesprochen gut nachvollziehen" könne, wenn die Opfer des Terroristen Osama bin Laden sagen, dass sie froh darüber wären, dass ihm das Handwerk gelegt wurde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Ich freue mich darüber, dass die Maske ab ist.


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7 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

"Weiterhin erklärte Schröder, dass sie es "emotional ausgesprochen gut nachvollziehen" könne, wenn die Opfer des Terroristen Osama bin Laden sagen, dass sie froh darüber wären, dass ihm das Handwerk gelegt wurde."

Dann war also Frau Merkel auch ein Opfer von Bin Laden?

Matthias hat gesagt…

Frau Merkel ist Täterin, nicht Opfer.

Anonym hat gesagt…

Das "ausgesprochen" hört sich komisch an. Eigentlich kann man das doch nur wissen, wenn man es selbst erlebt hat, oder?

In ihrer Freizeit mag ja jeder den Tod an dem Hals oder durchs Auge in den Kopf wünschen, soviel er oder sie mag, aber als Ministerin? Auf Verfassung, Gesetze und C-Partei-Menschenbild eingeschworene?

Irgendwas habe ich da nicht verstanden.

Anonym hat gesagt…

komisch das keiner sich aufregt das damals tausende muslime und al kaida anhänger auf den straßen freudig hüpfend zu sehen waren am 11.9. als sie bilder der einschlagenden flugzeuge in die tower sahen. ich scheiße auf eure gutmenschen getue. die kugel bekam er zu recht.

johnix hat gesagt…

Der Unbewaffnete musste sterben, weil die USA, es sich nicht leisten können, die Wahrheit über den 11.09 in die Öffentlichkeit zu bringen. Alleine die blöden Sprüche, ja der sei zwar Waffenlos gewesen habe sich aber Trotz dem so gewehrt, das man Ihn erschiessen musste; zeigt mir die Unglaubwürdigkeit, des amerikanischen Praesidenten.

Ihr Strafverteidiger hat gesagt…

Schon interessant. Wäre der Blogersteller der Verteidiger von Frau Merkel, würde er gaaaanz anders schreiben ;-)

kj hat gesagt…

Die Amerikaner sehen sich seit dem Angriff auf die Wolkenkratzer im Kriegszustand mit der Al Quaida.
Man kann natürlich argumentieren, Krieg ist nur eine Auseinandersetzung zwischen Staaten, mir erscheint das aber nicht zwingend.

Zum Krieg gehört wohl die Tötung der Führer des Feindes dazu.

Auch die Verletzung der Souveränität anderer Staaten ist im Krieg wohl nicht ungewöhnlich.

Wenn Krieg immer so geführt würde, das zuerst die Führer des Feindes liquidiert werden, dann würde der Welt viel Leid erspart.

 

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