31 Mai 2009

Wieviel erhielt Wolfgang Schaupensteiner?

Die Bezahlung als Korruptionsbekämpfer bei der Bahn dürfte eher im fürstlichen als im Hartz-Bereich gelegen haben; dass jemand solch einen Umstand dann aber auch gleich noch dafür genutzt haben könnte, zu vertuschen, dass seine in der Vergangenheit liegende Arbeit als Staatsanwalt zum Teil möglicherweise mit illegalen Vorgaben geführt wurde, passt in ein Bild, das nicht besonders gesund daherkommt.
Der oberste Korruptionsbekämpfer der Bahn und frühere leitende Oberstaatsanwalt Wolfgang Schaupensteiner ließ im Januar offenbar zentrale Beweise im Schnüffelskandal beseitigen. Der neue Bahnchef Rüdiger Grube hat Schaupensteiner deshalb entlassen.
Quelle: fr-online.de

Mein ganz persönliches Bild: Je schärfer, unnachgiebiger und selbstüberzeugter desto korruptionsanfälliger. Ob ich mich irre - man weiß es nicht so genau.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Es hatte von vornherein ein "Geschmäckle", daß Herr Schaupensteiner, der sich schon zu OStA-Zeiten vor jede Kamera zu drängen schien, sich von der Bahn als "Korruptionbekämpfer" anwerben ließ und dafür seine Stelle als OStA aufgab. Wenn er seine Aufgabe als Korruptionsbekämpfer bei der Staatsanwaltschaft nur annähernd so ernst genommen hätte, wie er gerne den Eindruck zu vermitteln suchte, hätte sich ein Wechsel auf einen - mutmaßlich - sehr lukrativen Posten in der Wirtschaft von selbst verboten.

 

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