31 März 2010

Wenn gar nichts passt

Im Laufe der Jahre bekommt man ein Gespür dafür, ob man sich mit einem neuen Mandanten verstehen wird poder ob das persönliche Verhältnis eher abgekühlt oder sogar problematisch sein kann.

Natürlich kann man nicht nur von sympathischen Mandanten leben, man muss auch mit denen umgehen können, die einem nicht so passen. Also auch mit denen, deren, so wie es die Kollegin Kerstin Rueber hier schreibt, Nase einem nicht passt.

Aber dann gibt es noch Exemplare, wie mir eines in den letzten Tagen über den Weg gelaufen ist, da passt nichts und man weiß in den ersten Minuten, dass ein solches Mandat nur Ärger bringen wird. Der Mensch fiel schon beim Betreten des Büros durch selten pseudowitzige Sprüche auf und erzählte in den ersten 30 Serkunden des Gespräches bereits über sein Vermögen und was ich für ihn zu tun habe.

Als ich ihm dann schon beim ersten Ansinnen mitteilte, dass das so nicht ginge, wie er sich das vorstellte, teilte er mir mit, dass er das aber trotzdem so von mir verlange.

Dass ich ihm daraufhin mitgeteilt habe, dass ich für ihn nicht arbeiten werde und ihn bitte, das Büro zu verlassen, macht ihn dann doch sp sprachlos, wie er es bestimmt seit Jahren nicht mehr war.

Ich weiß sicher, dass ich mir viel Arnbeit und noch mehr Ärger erspart habe, und das ist auch sehr gut so.

DEIN RECHT IST MEIN JOB
STRAFJURIST, bundesweite Strafverteidigung



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1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Alternative: Einen Stundensatz vereinbaren, für den man sich diese Arbeit antun würde.

Jeder hat doch seinen Preis ;)

 

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