Aber was in Norwegen jetzt geschehen ist, halte ich in Deutschland für mehr als unwahrscheinlich.
Quelle: t-onlineWeil er in betrunkenem Zustand 400 Meter im Auto zurücklegte, muss ein Norweger eine Geldstrafe von 700.000 Kronen (rund 80.000 Euro) bezahlen. Der Erbe einer reichen Reederei-Familie muss zudem an einem Entzug teilnehmen, wie ein Gericht in Aust-Agder im Süden des Landes mitteilte.
Noch härter sind die Finnen drauf:
Raser haben in Finnland nichts zu lachen. Diese Erfahrung müsste jüngst auch der finnische Millionär Jari Bär machen. Weil er in der Stadt Siilinjärvi in einer 60er-Zone mit 82 km/h geblitzt wurde, soll er nun sage und schreibe 112.000 Euro Strafe zahlen. Das berichtet die finnische Zeitung "Savon Sanomat" in ihrer Online-Ausgabe.
2 Kommentare:
Hier entsteht die Frage: Sind Strafen nicht sinnvoller wenn man Sie nach dem Einkommen staffelt? Ich habe mich noch nicht mit den Nachteilen beschäftigt, aber was macht es einen Sinn einen Milliardär 100 Euro Geldstrafe abzunehmen? Ob die Höhe jetzt angemessen war, ist wieder ein anderes Thema.
Auch bei uns werden Strafen nach dem Einkommen gestaffelt (über die Höhe der Tagessätze), was aber bei extrem Begüterten selten konsequent durchgezogen wird, außerdem gilt das nicht bei Verkehrsordnungswidrigkeiten und Ordnungswidrigkeiten im Allgemeinen.
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