17 August 2008

Bossi will die Todesstrafe

Bossi hat sich im Laufe der Jahre selbst zum Denkmal gemacht. Seit einiger Zeit zerschlägt er es wieder nachhaltig. Das Alter sollte ihn eher veranlassen, nichts mehr zu sagen, was nach außen dringt.

Nachrichten über Todesurteile und Hinrichtungen erreichen uns häufig aus China, Iran und den Vereinigten Staaten. Jetzt hat sich der prominente Strafverteidiger Rolf Bossi für die Einführung der Todesstrafe in Deutschland ausgesprochen. Und einen konkreten Grund dafür genannt.

Für Täter, die unter einem „sadistisch-perversen Tötungsimpuls“ leiden, die also nicht therapierbar seien, „sollten wir die Todesstrafe einführen“, sagte Star-Anwalt Bossi dem Nachrichtenmagazin „Focus“. Ein bloßes Einsperren bewirke keine Einsichten bei diesen Menschen, die eine Gefahr für die Gesellschaft darstellten.

„Sterben muss jeder. Dann kann man diese Menschen auch gleich erlösen“, erklärte Bossi. Zu dieser Einsicht habe ihn sein spät entdeckter christlicher Glaube geführt. Die Schöpfung verpflichte den Menschen, „das Beste aus ihrem Leben zu machen.“
Bossi wird am 10. September 85 Jahre alt.
Quelle: morgenpost

Alter entschuldigt nicht alles, auch angeblichen christlichen Glauben nicht.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

da ist sein sonst meisterliches mundwerk wohl mit ihm spazieren geflüchtet.

.~.

 

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