13 Februar 2010

Braunschweiger fordern Notruf für Kindesmisshandlung und Polizeigewalt

Man hört über die engen Grenzen der Okerauen selten etwas von der Braunschweiger Polizei. Darüber haben die Verantwortlichen offenbar nachgedacht und werden jetzt richtig WICHTIG!

Man fordert einen Notruf für Kindesmisshandlung. Wie dadurch auch nur eine Kindesmisshandlung verhindert werden soll, verraten die Herren Harry Döring, Dirk Bosse, Ulf Küch und andere leider nicht.

Wäre ja nicht so schwer gewesen, die angeblich in Braunschweig registrierten 93! Fälle (in welchem Zeitraum eigentlich) mal dahingehend zu überprüfen, welcher durch einen solchen Notruf verhindert worden wäre.

Ich fordere auch einen Notruf: für unberechtigte Durchsuchungen, Durchbrechung des Richtervorbehalts, Körperverletzung durch Polizeieinsätze etc.; wären sicher mehr als 93 Fälle (in welchem Zeitraum auch immer).

Und dann bitte auch noch eine Notrufhilfsstelle, damit man im Zweifel nachfragen kann, welchen Notruf man denn jetzt in seiner Notlage anrufen kann.

Ich hoffe nur, dass die Herren solche Ideen nicht in der Dienstzeit entwickeln und dafür auch noch von Steuergeldern bezahlt werden. In ihrer Freizeit können die meinetwegen machen, was sie wollen, um auch mal wieder in die Zeitung zu kommen.

DEIN RECHT IST MEIN JOB
STRAFJURIST, bundesweite Strafverteidigung

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