23 Februar 2010

Ich freue mich schon, Frau Staatsanwältin

Endlich mal wieder eine Staatsanwältin als Zeugin.

Lag natürlich nahe, sie als zeugin zu benennen, wenn eine Dame zu Beginn der Vernehmung durch diese Staatsanwältin von sexuellen Absichten des Angeklagten nichts wusste und nach diversen Vorhalten der Frau Staatsanwältin dann plötzlich ganz klar von einer versuchten Vergewaltigung ausgegangen ist.

Blöd auch, dass Frau Staatsanwältin fast immer nur geschrieben hat: "Auf Vorhalt", ohne den Inhalt des Vorhaltes zu dokumentieren. Muss sie sich morgen mal gut erinnern.

Ganz blöd, dass sie sich intern über ihre Zeugenrolle ausgetauscht hat und ich den Inhalt des Austausches kenne.

Wird spaßig morgen.

DEIN RECHT IST MEIN JOB
STRAFJURIST, bundesweite Strafverteidigung




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3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

So sie mitliest, weiß sie, dass Sie wissen, was sie intern sagte. Wissen Sie, dass sie mitliest, und sie wollen Sie glauben machen, dass Sie wüsssten, was sie intern sagte?

Werner Siebers hat gesagt…

Stefan Raab würde sagen: Man weiß es nicht so genau!

Klar lesen die mit. Jetzt habe ich auf die Vernehmung verzichtet, das war wohl die größte Enttäuschung.

Pascal Rosenberg hat gesagt…

Ei verbibbsch! Wieso denn? I hät auch a gern mal mitgelesen, was Frau Staatsanwältin denn nun zu sagen gehabt hätte. Mei!

 

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