04 Dezember 2006

Braunschweiger Gammelfleisch wird zu Heimtierfutter

Das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Laves) hat das Ergebnis der mikrobiologischen Gammelfleisch-Untersuchung mitgeteilt. Die Chemiker stellten im Labor fest, dass acht der zehn Dönerfleisch-Proben zu beanstanden waren, nur zwei waren ohne Befund.

Vier der untersuchten Proben wiesen starken Gefrierbrand auf, zwei waren wertgemindert, so bezeichnet man eine Vorstufe zur Verderbnis, und weitere zwei Proben waren mikrobiologisch verdorben. Wie die Stadt mitteilt Bleibt der Betrieb weiterhin geschlossen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Fest steht nur, dass die verdorbenen 230 Kilogramm Rind- und Hähnchenfleisch verbrannt werden.

Mit dem Fleisch werde man nach EU-Verordnung 1774 (nicht für den menschlichen Verzehr bestimmte tierische Nebenprodukte) verfahren.

Die Verordnung sieht neben dem Verbrennen u.a. die Verarbeitung zu organischem Dünger vor oder zum Material zur Bodenverbesserung bzw. zu Biogas. Schließlich sei auch die Verarbeitung zu Heimtierfutter möglich.


Quelle: newsclick.de

Da mag man aber kein Heimtier sein.

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