23 September 2009

Plaudertaschen bei der Staatsanwaltschaft

Ein Staatsanwalt teilt einer großen deutschen Tageszeitung schnell mal mit, dass man etwas gefunden habe, das den Beschuldigten belastet. Die große deutsche Tageszeitung nutzt diese Information erwartungsgemäß, um den Beschuldigten öffentlich zu schlachten.

Ich danke dem plaudernden Staatsanwalt, dass er auf diesem Weg sehenden Auges für die nachhaltige Zerstörung der bürgerlichen Existenz des Beschuldigten sorgt, so dass damit ein extrem strafmilderndes Strafzumessungskriterium geschaffen wird, das der Verteidigung sonst nicht zur Verfügung gestanden hätte.

Werde dem Mandanten anraten, als Dank der Staatsanwaltschaft eine Spende für den nächsten Betriebsausflug zukommen zu lassen, solange er noch über geregeltes Einkommen verfügt.

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Der Weg zu Ihrem Anwalt


3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

und genau aus diesem grunde war es an der zeit für einen gewissen kipo- bekämpfer aus der sta halle den stuhl zu räumen. jetzt muss sich mr diffamierung mit was anderem aufgeilen.


:)
danke!!

Werner Siebers hat gesagt…

Was sagte jemand zum Pressesprecher einer Staatsanwaltschaft: informationsinkontinenter Unschuldsvermutungshintergeher

Kand.in.Sky hat gesagt…

huch, verstehe ich das so, dass Tauss beim Kantholz gelandet ist?
'hätte es kaum besser treffen können.


#k.

 

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