03 September 2009

Und sie wissen nicht, was sie tun

Staatsanwalt Peter Vogt, angeblich ein Spitzenermittler in Sachen Kinderpornografie, gibt auf, u.a., weil es in Sachsen-Anhalt zu wenig Polizisten gibt.

Ich weiß, wo die sind. Die sitzen in den Gerichtssälen als Zuschauer und behaupten, das sei wichtig für die Ausbildung und zur Auswertung, was man alles falsch gemacht hat.

Und in den Pausen werden dann Kennzeichen aufgeschrieben von Fahrzeugen, u.a. von Verteidigern, um die dann zu Ausbildungszwecken zu überprüfen.

Ein LKA, das auf solche Weise den eigenen Mitarbeitern die Möglichkeit gibt, sinnfrei ihre Sitzflächen zu verbreitern, darf sich natürlich nicht wundern, wenn bemängelt wird, dass es angeblich zu wenig Polizisten gibt.

3 Kommentare:

Oberthal online hat gesagt…

Warum soll man sich Sorgen machen? Frau von der Leyen und Jörg Ziercke machen einen kurzen Abstecher nach Sachsen- Anhalt und kleben einfach ein paar Stopp- Schilder auf die Monitore der beschlagnahmten Systeme und man kann sie zügig an ihre Besitzer zurückgeben: http://guedesweiler.wordpress.com/2009/09/03/wenn-die-gondeln-trauer-tragen-peter-vogt-wirft-hin/?preview=true&preview_id=43&preview_nonce=972abe4128

Stiffler hat gesagt…

Tja das ist die deutsche justiz... wie ich schon öfter hier geschrieben habe... aber warum soll man sich darüber aufregen??? ich schmunzel nur drüber... immer wieder schön hier zu lesen...

Airfix hat gesagt…

"Grund sei vielmehr eine neue Rechtsprechung in Deutschland, Gerichte setzten Fristen für die Beweissicherung."

"Das Landgericht Magdeburg kritisierte kürzlich den Verbleib nicht untersuchter Beweismittel bei der Polizei für eineinhalb Jahre als unangemessen. Dies sei eine neue Situation, der sich Polizei und Staatsanwaltschaft stellen müssten, sagte Hövelmann."

Das ist doch Realsatire.
Ganz großes Kino.
Wir müssen und beeilen *schauder*

 

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