08 Juni 2012

Die einen sagen Entwicklungsminister, die anderen sagen das Teppichluder

Als Entwicklungsminister muss man entwickeln, z.B. Strategien, wie man Teppiche ins Land schmuggelt. Nur erwischen lassen ist blöd. Mal schauen, wie das Strafverfahren ausgeht oder ob da etwas unter den Afghanen gekehrt wird.


Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Entwicklungsminister Dirk Niebel wegen eines eingeführten Teppichs aus Afghanistan gerügt.
Sie erwarte, dass der Minister seine Versäumnisse "so schnell und so vollständig wie möglich" nachhole, teilte ihr Sprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin auf der Regierungspressekonferenz mit. Kritik kam auch von der Opposition. "Kein deutscher Minister hat sein Amt jemals so schamlos missbraucht wie Dirk Niebel", erklärte der SPD-Entwicklungspolitiker Sascha Raabe.
"Wie sollen wir glaubhaft gegenüber unseren Partnerländern gute Regierungsführung einfordern, wenn sich ausgerechnet der dafür zuständige Entwicklungsminister wie ein Autokrat aufführt", fragte Raabe. Niebel hatte den Teppich privat in Kabul erworben und im Dienstjet nach Deutschland überführen lassen, ohne die Ware dem Zoll vorzulegen.
Quelle: newsticker



DEIN RECHT IST MEIN JOB
STRAFJURIST, bundesweite Strafverteidigung

3 Kommentare:

RA JM hat gesagt…

An das Teppichluder hatte ich auch schon gedacht. ;-)

Im Übrigen: Man muss als FDP-Politiker nicht kriminell sein, aber es gehört dort anscheinend zu guten Ton.

Bert Grönheim hat gesagt…

Ach deswegen gilt für Mandatsträger die Immunität!

Thomas B. hat gesagt…

Was will man denn auch von den am Hungertuch nagenden Minister erwarten. Der muss doch so viele Steuern zahlen !!!111!

Einfach nur armseelig ....

 

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