Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Entwicklungsminister Dirk Niebel wegen eines eingeführten Teppichs aus Afghanistan gerügt.
Sie erwarte, dass der Minister seine Versäumnisse "so schnell und so vollständig wie möglich" nachhole, teilte ihr Sprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin auf der Regierungspressekonferenz mit. Kritik kam auch von der Opposition. "Kein deutscher Minister hat sein Amt jemals so schamlos missbraucht wie Dirk Niebel", erklärte der SPD-Entwicklungspolitiker Sascha Raabe.
"Wie sollen wir glaubhaft gegenüber unseren Partnerländern gute Regierungsführung einfordern, wenn sich ausgerechnet der dafür zuständige Entwicklungsminister wie ein Autokrat aufführt", fragte Raabe. Niebel hatte den Teppich privat in Kabul erworben und im Dienstjet nach Deutschland überführen lassen, ohne die Ware dem Zoll vorzulegen.
Quelle: newsticker
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STRAFJURIST, bundesweite Strafverteidigung
3 Kommentare:
An das Teppichluder hatte ich auch schon gedacht. ;-)
Im Übrigen: Man muss als FDP-Politiker nicht kriminell sein, aber es gehört dort anscheinend zu guten Ton.
Ach deswegen gilt für Mandatsträger die Immunität!
Was will man denn auch von den am Hungertuch nagenden Minister erwarten. Der muss doch so viele Steuern zahlen !!!111!
Einfach nur armseelig ....
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