09 August 2007

Hacker wollten Journalistin als Hexe verbrennen

Jeweils in der ersten Augustwoche treffen sich an der Defcon in Las Vegas Hacker, IT-Sicherheitsexperten, Angehörige der US-Regierung und des US-Militärs und diskutieren über die neusten Lecks der IT-Branche. Den Teilnehmern wird die Anonymität garantiert, Kameras sind strikt verboten.

Die NBC-Reporterin Michelle Madigan witterte eine Story und mischte sich mit einer versteckten Kamera unter die Hacker. Diese müssen allerdings im Vorfeld gewarnt worden sein. Denn der Veranstalter liess von der Bühne aus ihre Tarnung auffliegen. Schlagartig änderte sich die Stimmung, und der verdeckten Ermittlerin schlug blanker Hass entgegen. Unter Buhrufen musste sie fluchtartig den Raum verlassen. Doch ihr Leidensweg war damit noch nicht zu Ende. Gegen 150 aufgebrachte Hacker verfolgten Madigan bis zu ihrem Auto, filmten und beschimpften sie als Hexe, die auf den Scheiterhaufen gehöre.
Quelle: 20min.ch

Entlarvt beim Entlarven, das war das klassische Eigentor.

1 Kommentar:

GPSchnyder hat gesagt…

Hähä, solange die nicht wirklich was gemacht haben ausser ein wenig Terror find ich das okay. Wie gesagt, Eigentor

 

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