09 Oktober 2007

Nebenklägervertreterin zeigt sich uneinsichtig

Hektischer Prozessauftakt in den Räumen des Landgerichts Magdeburg in dem Verfahren wegen des Überfalls auf eine Theatergruppe in Halberstadt. Nebenklägervertreterinnen wollen das Verfahren offenbar als politisches Herbsttheater missbrauchen und beispielsweise langatmige Erklärungen zu angeblich schlechter Polizeiarbeit abgeben.

Es entsteht der Eindruck, dass seitens der Nebenklage die Anklage selbst völlig in den Hintergrund tritt und andere insbesonders politische Themen in den Vordergrund gerückt werden sollen.

5 Kommentare:

sten hat gesagt…

als ob die Tat als solche nicht schon genug wäre, behindern die Opfer auch noch den Prozess und u.U. die Abstrafung der Täter...

Anonym hat gesagt…

... schon dumm, dass der Strafprozess nicht auf die einseitige Reinwaschung der Angeklagten ausgerichtet ist.

Noch dümmer, wenn im Rahmen einer politisch motivierten Straftat (wobei ich mir noch unschlüssig bin, ob man das Handeln des braunen Packs als "politisch motiviert" bezeichnen kann) sich das Opfer entblödet, politisch gefärbt zu erwidern. Wie soll sich das Opfer denn Ihrer geschätzten Meinung nach artikulieren? Ebenso wie Ihre(?) Mandantschaft? Immer schön drauf auf die Fr...?

Und dass sich die Nebenklägerin über die Unfähigkeit der vor Ort ermittelnden Polizeibeamten echauffiert, ist wohl nur zu verständlich:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,488208,00.html

Mann Mann! Lieber Herrgott - schmeiß Hirn vom Himmel!

Anonym hat gesagt…

... und hier noch einmal der Link in einem lesbaren (Kurz-)Format

http://www.tiny.cc/gvy0L

bzw. als URL:

SPON Artikel vom 12. Juni 2007

Werner Siebers hat gesagt…

... schon dumm, wenn man Straftaten als politisch motiviert ansieht, obwohl das nicht einmal von den Opfern bekundet wurde.

Anonym hat gesagt…

... schon klar, dass Sie schon reflexartig jegliche politische Motivation Ihre Mandantschaft in Frage stellen. Ist als ein möglicher Beweggrund der Tat ja (ohne ernstlichen Zweifel) ein Bezugspunkt der Strafzumessung. Und bei dem derzeitigen Klima in Sachsen-Anhalt besteht schon mal die Gefahr, dass der Strafrahmen im Urteil explodiert. Ich hoffe es zumindest. Es gibt eigentlich keinen Grund, dass Ihre Mandantschaft die Segnungen der Freizügigkeit weiter genießen sollte. Ob Nazi oder nicht.

 

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