30 Januar 2007

Juristische Querelen bei DsdS

Trotz Verschwiegenheitsklausel – jetzt packt zum 1. Mal ein Kandidat von „Deutschland sucht den Superstar“ aus! Was Allan Garnelis (29) beim Casting der RTL-Show erlebte, wie es wirklich hinter den „DSDS“- Kulissen zugeht.

Im Internet-Magazin „Fudder“ enthüllt Garnelis (studierte Musikwissenschaft, singt im Gospelchor) nun, wie es bei der RTL-Show wirklich zugeht. Als erster Kandidat packt er aus, wie getrickst, inszeniert und gemauschelt wird.

Schon beim Casting-Start in Stuttgart habe er nicht vor einer Jury, sondern vor Musik-Laien gestanden. Garnelis: „Ich musste vor Toningenieuren singen.“

Die Kandidaten werden unter besonderen psychischen Druck gesetzt. Garnelis: „Morgens mussten wir immer aus dem Hotel auschecken, weil ja jeder wieder rausfliegen könnte.“ So spart RTL Produktionskosten.

Als er beim Casting weiterkommt, muss er mit anderen Teilnehmern die Freude darüber spielen. Garnelis: „Unsere Freude war zu actionlos für die Fernsehleute, deshalb mussten wir uns auf Kommando wieder freuen. Und noch mal. Haben wir dreimal machen müssen. Total daneben. Da kommst du dir total blöd vor.“

Für Allan Garnelis könnten seine Enthüllungen noch ein juristisches Nachspiel haben. Denn alle „Superstar“-Kandidaten müssen eine Verschwiegenheitsklausel unterschreiben.


Quelle: bild.t-online.de

Zurücklehnen und genießen.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Abgesehen davon, dass ich es nicht geschickt finde, dass man aus der Bild-Zeitung zitiert, weil man ja nicht wissen kann, was an dem Artikel stimmt und was nicht: Hat wirklich irgendjemand gedacht, dass es bei der Mutter aller Casting-Shows anders zugeht? Insofern passt das DsdS-Niveau natürlich auch wieder gut zur Bildzeitung.

Anonym hat gesagt…

Hier findet sich übrigens der drei Wochen alte Original-Artikel, aus dem die Bildzeitung abgeschrieben hat:

http://fudder.de/artikel/2007/01/10/beinahe-superstar/

Anonym hat gesagt…

Ich glaube im Moment nicht, dass es ein juristisches Nachspiel gibt.
Durch diese Veröffentlichung wird die Show ja interessant und es schalten auch die ein,die sich garnicht für die Show interessieren (skandalhascherei/Voyerismus)
Wenn jetzt RTL klagt und der junge Mann wieder an die Öffentlichkeit geht, kämpft David gegen Goliath und die Sympathie gehen zum Schwächeren.
Das gilt aber nur solange bis die "skandale" über Hand nehmen.

Anonym hat gesagt…

Irgendwie ist es doch auch logisch, dass die Finalisten feststanden. Die Aufnahmen können doch gar nicht live sein. Die Mallorca-Castings wären zum einen sonst im Winter gewesen und zum anderen braucht es doch auch seine Zeit 30.000 Menschen zu casten.

Und das er nirgendwo alleine war und einiges gestellt ist, ist doch auch klar: Es ist Fernsehen! Von daher erzählt er doch nicht wirklich was Neues. Die Bild musste mal wieder überspitzen...

 

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