21 Juli 2012

Eike Immel und der Medienfimmel

Es freuen sich bekannte und honorige Schwerter (nein, nicht die mittelalterlichen Waffen sondern die Weltstadt bei Dortmund) darüber, dass die Heimat nun endlich mal in der überregionalen Presse erwähnt wird.

Schwerte, am Randes des Ruhrgebietes gelegen, da gab es sogar mal einen Puff Club. In dem soll sich der Ex-D-Promi, Ex-Torwart und Ex-Dchungel-Bewohner Eike Immel Kokain besorgt haben, Jahre ist es her, jetzt soll vor dem Amtsgericht Dortmund verhandelt werden.

Angeblich hat Immel bisher geschwiegen oder bestritten (manche verwechseln das), das freute die Verteidigerin. Jetzt kam Immel aber in den letzten Tagen auf die Schnapsidee, sich den Kameras und Mikrofonen von irgendwelchen Trash-Sendern zu stellen, und recht verpeilt zu faseln, er habe damit nichts zu tun und das Zeug eigentlich nur für einen Freund besorgt - oder so ähnlich.

Das wird die Verteidigerin eher nicht mehr freuen.

Manche kapieren nichts. Geständnis im Fernsehen, das hat was.




DEIN RECHT IST MEIN JOB
STRAFJURIST, bundesweite Strafverteidigung

3 Kommentare:

Lore hat gesagt…

Da hat das Kokain wohl schon etwas den Verstand benebelt... ;-)

Anonym hat gesagt…

Das Foto zum Artikel gefällt mir besonders gut :-)

Julian hat gesagt…

Schön auch, dass er bis vor kurzem bereitwillig sein Gesicht in jede Kamera (sogar die im Studio vom Lanz) halten konnte und nun psychisch nicht in der Lage sein soll, sich dem Verfahren zu stellen.

 

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