15 Oktober 2008

Amtsdeutsch für Dummies I: Die Querungshilfe

Ich bin den Dorfpolitikern der Gemeinde Groß-Gleidingen bei Peine, einer kleineren etwas gesichtslosen Kleinstadt zwischen Braunschweig und Hannover, dankbar, dass ich über deren bewegende Probleme mit der Finanzierung einer Kinderleben erhaltenden Maßnahme lernen durfte, was denn nun genau eine Querungshilfe ist.

Das ist nämlich keine moralische Stütze für verquere Gedanken, kein Lehrgang für Quereinsteiger oder eine Finanzspritze für Querulanten, nein, es handelt sich um eine Verkehrsinsel für Fußgänger in der Mitte der Fahrbahn einer Straße!

Dass man über die Finanzierung einer solchen Querungshilfe in heftigen Streit geraten kann, weil man nicht bereit ist, einmal im Sinne des Schutzes der eigenen angeblich akut gefärdeten Kinder Zuständigkeitsfragen zu vernachlässigen, ist wieder ein anderes Thema.

So schwer dürfte es nämlich nicht sein, einen sponsernden Bauunternehmer und einige spenden- und hilfsbereite Mitbürger zu finden, eine solche Querungshilfe selbst in Angriff zu nehmen. An der Genehmigung wird es schon nicht scheitern, wenn die Herstellung auf solch einer Ebene sichergestellt ist.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Tja, mach' mir den Dr. Höcker ...

Anonym hat gesagt…

jamei, hat's denn dort keinen borek oder so etwas, dass da mal etwas passiert?

.~.

 

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