15 Oktober 2008

IG Metall unsozial unsolidarisch

Mit dem Feingefühl einer führerlos gewordenen Dampfwalze reagiert die IG Metall auf die derzeitige gesamtwirtschaftliche Schieflage. Während deutsche Wirtschaftsforscher vor einer Rezession warnen, beharrt die IG Metall auf acht Prozent mehr Einkommen.
«Die acht Prozent passen in die Landschaft», verteidigte der Bezirksleiter der IG Metall, Oliver Burkhard, die Forderung. Von acht Prozent mehr Einkommen werde die Metallindustrie «nicht sterben». Die IG Metall sieht nach Worten Burkhards kein «Überspringen» der Finanzkrise auf die Realwirtschaft.
Quelle: ddp

Ja klar, Herr Brukhard, dass im September z.B. der Absatz von Personenwagen in Europa dramatisch eingebrochen ist, hat natürlich mit einem Überspringen auf die Realwirtschaft auch so überhaupt gar nichts zu tun. Dünnbrettbohrende Sprücheklopfer ohne jedes gesamtwirtschaftliches Verständnis lassen gewerkschaftliche Forderungen nicht gerade in einem Licht erscheinen, das auf soziale Kompetenz schließen lassen könnte.

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