17 Februar 2007

Hochrangiger BND-Beamter mit Pollonium umgebracht?

Neue Rätsel in der BND-Affäre: Der Tod eines hochrangigen BND-Beamten, der als wichtiger Zeuge für den BND-Untersuchungsausschuss galt, gibt der Staatsanwaltschaft München Rätsel auf.

Jetzt wurde ein Verfahren zur Todesermittlung eingeleitet. Es wird sogar auf Pollonium untersucht! Wurde der Geheimdienstler etwa vergiftet?

Die Familie hatte zunächst befürchtet, dass der Mann durch einen ärztlichen Kunstfehler gestorben sei. Im Laufe der Ermittlungen hätten sich die Angehörigen auch noch daran erinnert, dass der Mann einmal erwähnt habe, er sei möglicherweise vergiftet worden.

Der im Alter von 57 Jahren gestorbene BND-Beamte hatte nach dem Bericht der `Berliner Zeitung" zwischen 1998 und 2002 die BND- Sicherheitsabteilung geleitet. In dieser Funktion habe er die rechtswidrige Bespitzelung von Journalisten durch den Geheimdienst verantwortet. Ab 2003 sei er im BND für die Zusammenarbeit mit Partnerdiensten zuständig gewesen, hauptsächlich mit den US- Geheimdiensten.
Quelle: express

Viel Feind, schnell tot. Ob da möglicherweise die us-amerikanischen Freunde genau so viel Schmutz an den Fingern haben wie die russischen Dunkelmänner?

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