27 April 2007

Ex-Terroristen fangen das Labern an

Der Ex-RAF-Terrorist Stefan Wisniewski hat der Bundesanwaltschaft seine Kooperationsbereitschaft signalisiert, nachdem diese wegen des Attentats 1977 auf Generalbundesanwalt Siegfried Buback wieder ermittelt. Seine Anwältin sagte im WDR, sie habe Kontakt zu Karlsruhe aufgenommen. Zugleich zeigte sie sich zuversichtlich, dass das Verfahren gegen Wisniewski eingestellt wird. Der frühere RAF-Terrorist Peter-Jürgen Boock hatte erklärt, er habe gehört, Wisniewski sei bei dem Attentat der Todesschütze gewesen.
Quelle: focus

Die Verteidiger von damals haben zwar schon graue Haare, aber das wird die Haare entweder weiß machen oder ausfallen lassen.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Labern tun normalerweise Juristen und Politiker die ihr Leben nur versteckt hinter Paragraphen führen können, weil ihnen der Mut vor dem wirklichen realen Leben fehlt. Diese Leute sind auch immer ganz erstaunt wenn man nicht nach ihren Regeln verfährt, die sie doch so schön als Schutzwall um sich aufgebaut haben.

Das wir jetzt endlich anfangen eine Diskussion um die RAF, ihre Taten, aber auch um die Versäumnisse einer allzu käuflichen und unterwürfig kriechenden Justiz beginnen, ist kein Gelabere sondern dringend notwendig.

Hätten wir nach 1945 über Herrn Freisler und die Herren Militärjuristen wie Filbinger ernsthaft diskutiert, wäre uns unser heutiges, verkommenes Rechtssystem erspart geblieben.

Anonym hat gesagt…

Die Verteidiger von damals haben sich doch schon längst dem Kampf gegen den Terrorismus verschrieben. Und die RAF, das waren doch nur gewöhnliche Kriminelle.

 

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