29 Januar 2008

Der Halberstädter Theaterprozess ...

... geht morgen weiter. Es werden wieder zwischen 5.000,00 bis 10.000,00 € Steuergelder dafür verbrannt, dass eine geschlossene Kette von Nebenklagevertretern nicht bereit ist, im Rahmen eines Rechtsgespräches das Verfahren einem schnellen Ende zuzuführen, weil sie Fragen klären wollen, die mit der erhobenen Anklage nichts zu tun haben.

Ich persönlich glaube es nicht, aber es gibt erste Kommentare von Prozessbeobachtern, die sogar meinen, den Nebenklagevertretern geht es möglicherweise nicht mehr um die (welche????) Sache, sondern nur noch darum, so viel wie möglich vom Staat bezahlte Verhandlungstage herauszuschlagen.

Diese bösen Verdacht könnte man natürlich entschärfen, wenn man bei jeder gestellten Frage klar stellt, was sie mit der Anklage zu tun hat. Das gelingt schon lange nicht mehr.

Würde das Gericht jede Frage unterbinden, die mit der zugelassenen Anklage nicht in Verbindung steht, wäre der Prozess vermutlich schon vor Wochen beendet worden.

Nun gut, verbrennen wir weiter Steuergelder, schade, dass die Kosten nicht auf die tatsächlich Verantwortlichen umgelegt werden können.

Keine Kommentare:

 

kostenloser Counter

XING frisch gebloggt Newstin Piratenblogger Blog Top Liste - by TopBlogs.de