13 Januar 2008

Keinohrhase verdirbt 6-Jährige

Til Schweigers neue Liebeskomödie „Keinohrhasen“ sorgt für Proteste aufgebrachter Eltern. Grund: Der Film ist für Kinder ab 6 Jahren freigegeben, obwohl es in den Dialogen extrem anzüglich und vulgär zugeht.

„Ich gebe Ihnen 50 Euro, wenn Sie mir zärtlich und lecker einen blasen“, wird da gesagt. Oder: „Fickst du diese blöde Kuh?“ Auch: „Sie ist beim Vögeln eingeschlafen.“

In Internet-Foren wird über den Film (bisher 2,7 Millionen Zuschauer) heftig diskutiert. „Ich war vollkommen entsetzt!“, schreibt einer dort. „Wie kann man dem Film das FSK-Zeichen ab 6 Jahren geben? Mein Sohn (12) und meine Tochter (9) wollten am Ende erklärt haben, was ‚einen blasen‘ bedeutet.“

Quelle: t-online.de

Da hat die freiwillige Selbstkontrolle wohl einen Betriebsausflug gehabt, oder soll man Böses vermuten? Je bekannter der Macher, desto großzügiger die FSKaisten?

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Sohn (12) und Tochter (9), die nicht wissen, was ‚einen blasen‘ bedeutet? ???

Aber was Ficken ist, wussten sie schon, oder?

Anonym hat gesagt…

Da hat die freiwillige Selbstkontrolle wohl einen Betriebsausflug gehabt
Vielleicht auf den Pausenhof einer Grundschule, um sich über die dortige Konversation zu informieren? :-)

Anonym hat gesagt…

Das kann ja wohl nicht wahr sein, selbst wenn Kinder das wissen oder "wissen sollten" gehören sie dennoch nicht in einen Film in dem so gesprochen wird. Und vor allem in dem die Dinge ziemlich konkret gezeigt werden. Kinder ab 6 dürfen sich ja auch keine Pornos angucken. Selbst wenn sie schon aufgeklärt sind. Die Kommentatoren vorher haben anscheinend keine Kinder!

Anonym hat gesagt…

Ich möchte den entsetzten Vater beruhigen. Die Amerikaner mußten das mit dem " einen blasen" zur Amtszeit von Bill Clinton all ihren Kindern erklären. In den USA weiss das also jedes Kind.

 

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