Quelle: presseportal.deAm Mittwochabend des 20.12.2006, gegen 17.35 Uhr, erschien ein 42- und 46 jähriges Ehepaar aus Ratingen bei der örtlichen Polizei, um einen nicht ganz gewöhnlichen Taschendiebstahl anzuzeigen.
Nach Angaben der Geschädigten hatte sie am Abend gegen 16.30 Uhr, in einem Geldinstitut am Düsseldorfer Hauptbahnhof einen größeren Geldbetrag aus einem Schließfach geholt und das in einer grauen Geldtasche aus Kunstleder befindliche Geld in der Handtasche der 42-jährigen Frau deponiert. Danach begaben sich die Eheleute in der gut besetzten Straßenbahn zurück nach Ratingen, um diese an der Endhaltestelle zu verlassen und den Weihnachtsmarkt in der Innenstadt aufzusuchen. Nach nur kurzem Aufenthalt auf dem stark frequentierten Weihnachtsmarkt bemerkten die Ratinger gegen 17.30 Uhr, dass die Kunstledertasche mit dem Bargeld aus der Handtasche verschwunden war.Bis hierhin handelte es sich scheinbar um einen der gerade im Vorweihnachtsgeschäft und auf Weihnachtsmärkten leider nicht selten vorkommenden Taschendiebstähle, vor denen die Polizei auch immer wieder warnt. Als die Geschädigten aber die Summe des entwendeten Geldbetrages bezifferten, änderte sich die Sachlage ein wenig. Bei ihrer Anzeigenerstattung gab das Ratinger Paar zu Protokoll, dass sich in der grauen Kunstledertasche insgesamt 150.000,- Euro, gestückelt in entsprechender Anzahl von 500-Euro-Banknoten befanden.
Entweder die Menschen sind dumm und dämlich oder sie glauben, dass die Menschen, denen sie die Geschichte erzählen, dumm und dämlich sind.
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