Auffällig gewordene Hunde in Belgien sollen künftig wie Menschen ein Strafregister bekommen und im schlimmsten Fall auch mit dem Tode bestraft werden.
Zudem solle Haltern, die wegen einer Gewalttat zu mindestens sechs Monaten Haft verurteilt wurden, der Besitz eines Hundes verboten werden, berichtete die Zeitung "Le Soir" über einen Vorschlag aus dem Sozialausschuss des Senats, der zweiten Kammer des belgischen Parlaments.
Würde beispielsweise ein Hund einen Menschen beißen, wie das rund 100.000 Mal jährlich in Belgien passiere, solle der örtliche Bürgermeister eine Strafe aussprechen. Das Strafmaß, das bei Wiederholungstaten verschärft wird, soll von einer Rüge bis zur zwangsweisen Tötung des Tieres reichen.
Quelle: web.de
Ob die Hunde dann von Hunden oder von Rechtsanwälten verteidigt werden, die auch Hundehalter sein müssen, ist noch unbekannt.
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