Sollte Wolfenbüttels Schloss Ort einer Sex-Party werden? Was als "Vereinstreffen" gebucht war, erschien der Stadt nun doch als "sehr dubios": Auf Drängen des Stadtmarketings wurde der Mietvertrag aufgelöst.
"Für Geschmacklosigkeiten ist kein Platz in unserem Schloss", sagt Stadtmarketingchef Björn Reckewell. Die Berliner Buchungsagentur habe zunächst seriös gewirkt. Auch ein örtlicher Gastronom war bereits für die Bewirtung verpflichtet. Alle Nachfragen zum Charakter des "Vereinstreffens" aber beantwortete die Agentur am Ende nur mit einer kommentarlosen Absage per Fax.
Reckewell: "Der Verzicht auf 700 Euro Miete ist für Wolfenbüttel besser als jeder Imageschaden."
Den Anstoß für die Überprüfung hat ein anonymes Fax gegeben - vermutlich der Ausdruck einer Internet-Einladung. Danach sollte Wolfenbüttel Treffpunkt für 120Paare zum Ausleben ihrer "sexuellen Vorlieben" werden. Preis: 59Euro.
Quelle: newsclick
Schade, wär endlich mal was los gewesen in Wolfenbüttel.
2 Kommentare:
Wär endlich was losgewesen?
Doch nur, wenn man selbst zur Party gefahren wäre :-)
... in letzter Sekunde - das stelle ich mir gerade bildlich vor ;-)
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