Das im Frühjahr veröffentlichte Sex-Video des Fia-Präsidenten Max Mosley sorgt weiter für ein juristisches Nachspiel. Laut einem Zeitungsbericht ermittelt die Staatsanwaltschaft Berlin gegen mehr als 20 Mitarbeiter des Springer-Verlags, der über das Video berichtet hatte. Bereits im Sommer wurde berichtet, dass Mosyley gegen Vorstand und Mitarbeiter des Verlages wegen der Berichterstattung Anzeige erstattet hatte. Mosley verlangt vom Verlag Schadensersatz in Höhe von einer Million, von Bild Online in Höhe von 500.000 Euro
Die Vorwürfe lauten dem Bericht zu Folge unter anderem "Beleidigung, üble Nachrede, Verleumdung, Untreue, Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen und Verletzlichkeit des Wortes". Der Verlag weist die Vorwürfe von sich.
Das sind Geschichten, die das Leben schreibt. Peinlicher Video-Akteur verklagt peinliche Berichterstatter. Das wird sicher noch zu einem intensiv peinlichen Austausch von weiteren peinlichen Peinlichkeiten führen.
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