05 März 2007

Klares Wort für Klar

In einer Zeit, in der Gutachter und Spezialisten sich immer mehr dem Verdacht aussetzen, sich populistischen Druck zu beugen und das zu bekunden, was sie meinen, das man es gerne hört, gibt es eine erfreulich deutliche Stellungnahme des Chefs des Inlandgeheimdienstes zu der Diskussion um die Entlassung von Christian Klar.
In die erregte Debatte um die Begnadigung des RAF-Terroristen hat sich der Chef des Inlandsgeheimdienstes eingeschaltet. Auch wenn es noch Probleme mit linker Gewalt gebe - Heinz Fromm glaubt nicht, dass von Klar noch etwas zu befürchten ist.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz glaubt trotz der Kapitalismuskritik des RAF-Häftlings Christian Klar nicht, dass von dem 54-Jährigen noch eine terroristische Bedrohung ausgehe. „Derartige Äußerungen hat es, unabhängig von Herrn Klar, immer wieder gegeben“, sagte der Präsident des Bundesamtes, Heinz Fromm, im Gespräch mit der „Netzeitung“. „Wir nehmen sie selbstverständlich zur Kenntnis, auch wenn sie keinen terroristischen Bezug haben.“
Quelle: welt

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