"Am Landgericht Ingolstadt ist das der erste mir bekannte Fall", sagte Oberstaatsanwalt Wolfram Herrle. Die freiwillige Kastration eines Sexualstraftäters zur Abwehr der Sicherungsverwahrung nach Verbüßung der Haft bezeichnete die Justiz als "absoluten Einzelfall". Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Nach Darstellung Herrles sind der 42-Jährige aus dem oberbayerischen Manching und sein Verteidiger mit dem Strafmaß unzufrieden. Sie hatten sich nach der Kastration Hoffnung auf eine Bewährungsstrafe gemacht.
Schnipp, Schnapp, alles ab reicht dann doch vielleicht nicht für die Freiheit.
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