Der nächste Schritt wär Schniedel ab, danach kommt noch die Todesstrafe, denn das wäre wohl die größtmögliche Sicherheit für potentielle Opfer. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, die Polen (Zentraleuropa! EU-Mitglied!) wollen jetzt ernsthaft die chemische Zwangskastration für Sexualstraftäter einführen. Dass gerade in diesem Bereich ein Dunkelziffer von Fehlurteilen zwingend ist, interessiert dabei offenbar niemanden.
Die polnische Regierung will verurteilte Kinderschänder und Vergewaltiger vor einer Freilassung zur chemischen Kastration verpflichten. Das Kabinett habe einen entsprechenden Gesetzentwurf gebilligt, erklärte Ministerpräsident Donald Tusk am Dienstag. Ziel sei «nicht Rache zu üben, sondern größtmögliche Sicherheit für potenzielle Opfer zu erreichen», sagte Tusk. Die Regierung hat die Arbeiten an dem Gesetzentwurf nach zwei mutmaßlichen Missbrauchsfällen im September vorangetrieben. Die Vorlage muss noch vom Parlament und vom Staatspräsidenten gebilligt werden. Bei einer chemischen Kastration werden Medikamente eingenommen, die den Sexualtrieb unterdrücken.
1 Kommentar:
Traurige Stammtischpolitik ohne Aussicht auf Besserung. Recht auf körperliche Unversehrtheit: Fehlanzeige.
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