28 März 2009

BKA wischt die Augen

Augenwischerei, ein Thema, das beim BKA hin und wieder vorkommt. Und jetzt schon wieder. Man weiß dort genau, dass die Umgehung von Sperrungen von Kinderpornoseiten in kürzester Zeit im Umlauf sein werden, so dass dieses angeblich so wirksame Instrument ein stumpfes Schwert bleiben wird.
Die Sperrung von Kinderporno-Seiten im Internet ist nach Einschätzung des BKA ein wirksames Mittel gegen Pädophile. Vier von fünf Menschen, die im Internet auf Kinderpornos zugreifen, seien Gelegenheits-Konsumenten, sagte BKA-Präsident Jörg Ziercke der «Neuen Osnabrücker Zeitung». Das zeigten die Erfahrungen in den Ländern, in denen Seiten bereits blockiert werden. Nach den Plänen der Bundesregierung soll das BKA den Internet-Anbietern tagesaktuelle Sperrlisten liefern.
Quelle: dpa

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

Wird da nicht eher andersrum ein Schuh draus?

Vier von Fünf KiPo-Verdächtigen werden in Deutschland allein deshalb mit dem staatsanwaltlichen Komplettprogramm verfolgt (Hausdurchsuchung, Beschlagnahme aller Computer, etc.) und gelten als KiPo-Konsumenten, weil Sie einen Link zu einer Seite gesetzt haben, auf der es einen Link gibt, der zu einer ausländischen KiPo-Sperrliste führt, auf der wiederum Seiten angegeben sind, die dann tatsächlich KiPo enthalten sollen.

 

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