19 November 2005

Fleischskandal nun auch in Gelsenkirchen

Das Handelsblatt berichtet:

Neues Kapitel im Fleischskandal: Im Kühlhaus einer Firma im nordrhein-westfälischen Gelsenkirchen haben städtische Kontrolleure 60 Tonnen verdorbenes Fleisch mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum beschlagnahmt. Große Teile sind bereits in den Handel gelangt. Es war mit falschen Etiketten neu ausgezeichnet. Das Roastbeef und Putenhackfleisch sei nach Ermittlungen des Veterinäramtes „nicht für den menschlichen Verzehr“ geeignet, berichten die „Westfälischen Nachrichten“ in ihrer Samstagsausgabe. Große Teile derartigen Hackfleischs soll bereits in den Handel gelangt sein, schreibt das Blatt unter Berufung auf das nordrhein-westfälische Verbraucherschutzministerium.
Lieferungen seien nach Hamburg und in den Spreewald gegangen. Die Behörden in NRW haben dem Bericht zufolge bereits die Ministerien in den anderen Bundesländern über den neuen Fleischskandal informiert. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen aufgenommen.


Man fragt sich wirklich, ob man nicht doch wieder zur Hausschlachtung eigener Tiere übergehen sollte.

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