Gotthard Deuse, Bürgermeister von Mügeln, hat der umstrittenen Zeitung „Junge Freiheit" ein Interview gegeben und darin die Hetzjagd auf acht Inder vor eineinhalb Wochen verharmlost. Nun wächst der Druck auf ihn, zurückzutreten – sogar aus seiner eigenen Partei.Zu den Ursachen der Ausschreitungen gegen acht Inder sagte der FDP-Politiker Deuse in der rechten Zeitung „Junge Freiheit“: „Rechtsextremismus schließe ich aus.“ Er beklagte zudem, dass die Deutschen ihren Nationalstolz nicht zeigen dürften und fügte hinzu: "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein."
Blindheit auf einem Auge kann auch zur völligen Ungeeignetheit für bestimmte Berufe führen, Bürgermeister ist sicher ein solcher Beruf. Und ob man wirklich warten darf, bis solche Herrschaften selbst die Konsequenzen ziehen, sollte man sich auch fragen.
2 Kommentare:
der gute herr deuse. er,
wird wohl mit seiner pressearbeit - als bürgermeister, von mügeln (vorsicht sebnitz^^) wieder gewählt.
zwischen der deutschen medienlandschaft und den deutschen volke wird die kluft immer größer.
ganz richtig, und nicht nur das. es war nicht alles komplett unsinnig was er gesagt hat in dem interview. in der deutschnationalen zeitung. in der auch schon mancher aus dem bundestag sich befragen ließ. und hinterher abdrucken.
Ich vermisse ganz einfach die nötige Objektivität. Wo bleibt denn der kollektive Aufschrei, wenn Deutsche von Ausländern zusammengeschlagen werden? Wird da auch gleich eine Sonderkommission gebildet? Nein, es handelt sich ja nur um Deutsche und ist noch nicht mal eine Meldung im Lokalteil wert. Gewalt aus jeder Richtung muss bekämpft werden und dieses ewige 68er/Grünen-Credo "...jeder Ausländer ist ein guter Mensch und wer das bezweifelt ist ein Nazi" geht mir auf die Nüsse. In Hessen liegt der Ausländeranteil bei 8,2%, der Anteil der ausländischen Straftäter bei 27,4% (Quelle: BKA).
Kommentar veröffentlichen