01 August 2007

Betäubungsgas als Tatmittel

Eine Horrorvorstellung für Wohnmobilurlauber aber auch LKW-Fahrer: Eingeschläfert durch Gas, das in das Fahrzeug geleitet wird.

Ein Ehepaar aus Niedersachsen ist in der heutigen Nacht an der Rastanlage Köschinger Forst an der Autobahn 9 bei Ingolstadt in seinem Wohnmobil betäubt und ausgeraubt worden. Die Täter entwendeten ein Mobiltelefon und eine goldene Kette im Gesamtwert von rund 400 Euro, wie die Polizei heute mitteilte.

Die Täter drangen durch die verschlossene Beifahrertür in das Fahrzeug ein, während das Ehepaar aus Melle schlief. Der Schaden am Wohnmobil wird auf 300 Euro geschätzt. Um herauszufinden, mit welchem Mittel der 41-jährige Mann und seine 40-jährige Frau betäubt wurden, soll eine Blutuntersuchung durchgeführt werden.

Bereits in der Nacht vom 18. auf den 19. Juli war ein Urlauberpaar aus Niedersachsen an der Rastanlage Holledau ebenfalls an der A 9 auf gleiche Weise betäubt und ausgeraubt worden. Die Täter erbeuteten damals über 2000 Euro Bargeld aus dem Wohnmobil des Ehepaars. Die Ermittler schließen einen Zusammenhang zwischen beiden Fällen nicht aus.


Quelle: e110.de

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