28 Februar 2006

Verdi setzt Kinder als Druckmittel ein

Verdi benutzt Kinder als Streikmittel; Kinder werden also zum bloßen Objekt lohnpolitischer Interessen. So werden moralische Untergrenzen locker unterschritten.

Ich betone nochmals, dass man sicher verschiedener Meinung bezüglich der hinter diesem Streik stehenden Interessen sein kann, aber die Meldung:

Gute Nachrichten gibt es hingegen für Eltern von Kindergartenkindern. Wie ein Verdi-Sprecher sagte, "unterbricht das Kita-Personal in dieser Woche den Ausstand. Wir behalten uns allerdings vor, erneut zum Streik aufzurufen, sollte es keine Annäherung zwischen den Tarifparteien geben".

zeigt nun mehr als deutlich, dasss Verdi die Interessen von Eltern und Kindern völlig aus den Augen verliert und die Kinder nur noch als Druckmittel im Streik sieht.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Schade, dass es keine Quellenangabe in Ihrem Beitrag gibt. So kann man zu dem Hintergrund des Streiks nicht viel sagen. Aber so pauschal, denke ich, kann man das nicht betrachten. Auch in NRW stehen neue Tarifverhandlungen an und hier gibt es das selbe Problem: Ein Streik wäre wider den Interessen der Kinder und der Eltern. Aber welches Arbeitskampfmittel bleibt Erziehern und Kinderpflegern dann noch und wie soll die Parität gewahrt bleiben? Auch die Überschrift Ihres Beitrags ist ewas zu plakativ gewählt, denn Verdi ist nunmal Branchenvertreter und entweder es wird gestreikt oder nicht. Ich jedenfalls erkenne keine aktive Instrumentalisierung der Kinder.

 

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