27 August 2006

Schadensersatz für Fahrgäste der Bombenzüge

Ein Berliner Rechtsanwalt bereitet für ein potentielles Opfer des geplanten Bahnbomben-Attentats eine Schadensersatzklage vor, erklärte der Anwalt im Interview mit stern.de.

Der Rechtsanwalt vertritt einen Fahrgast, der bei dem versuchten
Bombenattentat auf den Regionalzug 12519 von Mönchengladbach nach
Koblenz hätte verletzt oder getötet werden können. Obwohl die Bomben
nicht explodierten, haben die Fahrgäste beider Züge womöglich ein
Anrecht auf Schadensersatz, so der Anwalt im Interview mit stern.de.

Zunächst müsse geprüft werden, "wer für mögliche Schäden in Anspruch zu nehmen ist. Das können neben den mutmaßlichen Tätern auch dahinter stehende Organisationen sein, die Vermögen in Deutschland haben. Aber auch die Deutsche Bundesbahn
könnte verantwortlich sein, wegen nicht ausreichender
Sicherheitsvorkehrungen."


Quelle: www.presseportal.de

Chapeau, auf die Idee muss man überhaupt kommen.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wie war das mit "Kompetente Rechtsberatung nur durch den Anwalt" ???

(PM der BRAK aus Anlass des RDG-Entw.)

Alexander Hartmann hat gesagt…

Einfach nur schrecklich, solche Populisten. Die machen den ganzen Stand lächerlich.

Nicht mal von der Bahnreform hat er mitbekommen.

 

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