21 September 2006

Trainer hetzt Prügeltrupp auf Spieler

In der 3. russischen Fußball-Liga hat ein Trainer seine eigenen Spieler nach Niederlagen von professionellen Schlägern verprügeln lassen. Ein Torhüter, ein Stürmer und der Mannschaftskapitän von Metallurg Lipezk mussten mit zum Teil schwerwiegenden Verletzungen, unter anderem Gehirnerschütterung, in einem Krankenhaus der Stadt Lipezk, 350 Kilometer südlich von Moskau, behandelt werden. Das berichteten russische Medien am Donnerstag.

Nach zwei Niederlagen hintereinander war beim Training ein Streit zwischen Trainer und Mannschaft eskaliert. Man warf sich gegenseitig vor, von anderen Mannschaften "gekauft" worden zu sein.

Erbost rief der Coach die Schläger auf das Trainingsgelände. Einer der Ganoven zückte sogar eine Pistole und feuerte ein Hartgummi-Geschoss auf den Arm eines Spielers. Die Vereinsführung entließ den Trainer fristlos.


Quelle: ntv

Endlich ein Einsatzbereich, in dem sich sogenannte "Szenekundige Beamten" mal so richtig austoben könnten. Zum Beispiel mit geschenkten Karten als normale Zuschauer ins Stadion, auf die Schlägertrupps warten, sich selbst in den Dienst versetzen, und gnadenlos zurückschlagen. Vielleicht gibt es den ein oder anderen Beamten, der es hier zu langweilig findet, irgendwelche Pseudo-Hools auf die Liste "Gewalttäter Sport" zu setzen, und sich für die nächsten Jahre Lipezk abordnen lässt.

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