Insoweit habe ich meine Meinung geändert. Es amüsiert mich eher, dass es weiterhin den ein oder anderen Meckerer gibt, zeigt doch sein Gemecker, dass er zuvor angeklickt und gelesen hat. Gut so.
Und jetzt ein Ausstieg des Kartellblogs u.a. wegen des Argumentes, dass ein Mandant die Nase gerümpft habe, weil man "irgendwo" gelandet sei.
Das verstehe ich nicht. Der Käufer, der z..B. die Financial Times nicht kauft, weil sie in einem Kiosk verkauft wird, in dem es auch die BILD oder das Happy Weekend gibt, würde den Verlag der Financial Times sicher nicht dazu bringen, seine Zeitung nur noch in Shops von 5-Sterne-Hotels verkaufen zu lassen - zumal es dort zumindest auch die BILD gibt.
Jurablogs ist ein Kiosk für juristische Blogs. Und wer sich als Blogbetreiber bei Jurablogs angeschlossen hat, ist deshalb noch lange nicht gezwungen, jeden einzelnen Blogpost auf höchst wissenschaftlicher Ebene mit staubtrockener Überschrift zu verfassen, auch Boulevard gehört dazu.
Und wem das nicht passt, muss in dem Kiosk die BILD nicht kaufen, er kann seine Financial Times nehmen und wieder gehen, ohne sich abfällig über den Kiosk zu äußern. Damit meine ich ausschlielich den Mandanten, also den Leser, der gefragt hat, wo man denn da gelandet sei.
Ich hoffe, es geht ein Licht auf.
DEIN RECHT IST MEIN JOB
STRAFJURIST, bundesweite Strafverteidigung