Er schickt mir ein Schreiben
vorab per Telefax.
Das Telefax reicht mir, ich kann es lesen, ich kann es an den Mandanten per Fax oder Mail weiterleiten, einspannen und schreddern.
Das dann von ihm -wie angekündigt- nachgesandte Schreiben kostet ihn Porto, muss eingetütet und zur Post gebracht werden, bei mir geöffnet und ungelesen geschreddert werden. Arbeit und Kosten für NICHTS - sinnlos, weil nicht nachgedacht. Muss das sein?
DEIN RECHT IST MEIN JOB
STRAFJURIST, bundesweite Strafverteidigung
5 Kommentare:
Laß mich raten: Ein Zivilrechtler?
... aber so was von unzivilisiertem Zivilrechtler!
Alles Harmlosigkeiten... "mein" RA diktiert nochmal jedes Telefonat mit mir, das bekomme ich vorab per e-Mail als PDF und dann nochmal unterschrieben per Post. Es kann aber auch sein, dass es nur per Post oder nur per eMail kommt. Manchmal erhebt die Gegenseite das Wort, das bekomme ich entweder gar nicht oder erst auf Rückfrage oder doch sogar unaufgefordert und dann per Fax und/oder eMail/Scan und/oder Kopie per Sackpost - manchmal sogar vorgelesen.
Das nächste Mal stell ich mich wieder selber vor den Richter - spart Zeit und Nerven.
Ja, aber es gibt auch Kollegen, die beschweren sich, weil sie die Post nicht in zweifacher Ausfertigung bekommen, nämlich zur Weiterleitung an die Mandanten. Vielleicht ist der Kollege ein "gebranntes" Kind :-)
80& aller Anwälte machen das leider so. Aber warum habe ich auch noch nicht verstanden.
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