20 April 2009

Über die Kohle wird man sie alle los

Der Mensch taucht auf, nach 18.00 Uhr, natürlich ohne Termin und legt zunächst mit der Sahne ums Maul los. Sie sind der Beste, Ruf wie Donnerhall, wenn einer helfen kann, dann Sie.

Erste Enttäuschung, als ich mich von diesem Salbadere wenig beeindruckt zeige und darum bitte, zur Sache zu kommen.

Wirre Verschwörungsgeschichte, alle sind gegen ihn und miteinander verwoben, Polizei und Staatsanwaltschaft sowieso.

Ich versuche zunächst sehr freundlich darauf hinzuweisen, dass ich für diese spezielle Sache zu wenig Zeit habe. Er will weiter.

Ich weise noch freundlich daruf hin, dass sein Begehren wohl wenig Aussicht auf Erfolg haben dürfte. Er will weiter.

Ich sage, ich übernehme das Mandat nicht, er möge sich einen Kollegen suchen. Er will weiter.

Letzte Rettung vor BBS: Ich teile ihm mit, dass ein Vorschuss von 5.000,00 € Voraussetzung wäre, überhaupt weiter zuzuhören.

Schwupps, da war er weg. Puuuuhhh! Gut für mich - und für ihn.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hehehe, da ist aber noch Platz für Optimierung: ich hätte ihm die 5 TEUR gleich nach den Schmeicheleien genannt. Wenn ihn das nicht beeindruckt hätte, hätte ich mir aber die entsprechende Zeit genommen (nach Zahlungseingang) ;-)

 

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