25 Juni 2006

Kiffende VIPs

Eienen sensationellen Einblick in den VIP-Bereich im Berliner Olympiastadion bietet "Caretta van Bango" im taz-blog:

Blöd nur, dass manche versuchen, sich die Hostessen anzulachen: würde anderswo schon längst wegen sexueller Belästigung geklagt werden, so gehört es zum guten Stil von uns Promo-Babes, schlimme Anmachen als Komplimente zu nehmen. Im V.I.P-Bereich gestern: betrank sich eine irisch-britische Mitt-Fünfziger-Horde mit allem was zu trinken war und kiffte dann noch schweres süßes Zeug, mitgebracht von der Insel, wie sie stolz verlautbarten. Derartig außer Rand und Band, wollten die Gäste meinen Kolleginnen und mir klarmachen, dass sie dachten, private Betreuung von uns mitgekauft zu haben und nervten uns minutenlang mit Fragen nach unseren Schamhaarfrisuren. Da heißt es professionell freundlich bleiben! Wir schickten sie auf die Fanmeile, mit den Worten, dass sie uns ja alle Tage sehen würden (die Herren hatten das Berliner sechs-Spiele-Paket gebucht) und die brasilianischen Bikini-Schönheiten auf der Fanmeile schon auf sie warten würden. Betrunken und bekifft wie sie waren, zogen sie dann auch friedlich von dannen, ohne dass wir ihnen der Höflichkeit halber eine falsche Telefonnummer hätten geben müssen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Das gehört dazu, fürs blosse Rumstehen wird schliesslich niemand bezahlt, erst recht nicht, wenn die Damen bei derartigen events halbwegs attraktiv sind, was ich der Höflichkeit halber in diesem Fall einfach mal unterstellen möchte. ;)

 

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