Das Landratsamt Miesbach dementierte Gerüchte, wonach Landkreis-Angestellte den Bären Bruno erschossen hätten: «Wir beschäftigen keine Jäger», erklärte ein Sprecher. Wer den Schuss auf den Bären abfeuerte, sei der Behörde nicht bekannt. Wie es in Jägerkreisen hieß, soll es sich nicht um staatliche Berufsjäger gehandelt haben.
Beim Landesjagdverband Bayern sind am Montag zahlreiche Beschimpfungen bis hin zu Morddrohungen eingegangen. «Der Bär ist tot, es leben die Mörder», hieß es nach Angaben von Verbandssprecher Thomas Schreder in einer E-Mail. Ein anderer E-Mail-Schreiber habe sich nach Namen und Adressen der Jäger erkundigt, die den Bären «ermordet» hätten - «das Gleiche soll nun mit denen geschehen». Schreder sagte, er werde wegen der Drohungen die Justiz einschalten. «Ich leite das weiter an die Staatsanwaltschaft.»
Quelle: www.N24.de
Dutzenden Menschen ist Bruno begegnet, keinen hat er gefärdet.
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