24 Juli 2010

Ganz tief in die Röhre geschaut

Da es mich gerade in der Schweiz umtreibt, fällt mir diese Information besonders auf. Zumindest einer der deutschen "Steuersünder", deren Daten bei einer liechtensteiner Bank "geklaut" wurden und der dadurch wegen seiner Steuervergehen tief in die Tasche greifen musste, hatte die Bank auf Schadensersatz verklagt. Das ging nun den Bach hinunter.

Ein deutscher Immobilienhändler erhält nach seiner Enttarnung und Verurteilung als Steuerhinterzieher nun doch keine Entschädigung durch die Liechtensteiner Fürstenbank für seine millionenschwere Bewährungsauflage. Der Steuersünder wirft der Bank vor, ihn zu spät über den Datenklau informiert zu haben. ---

Das Liechtensteiner Obergericht kassierte ein erstinstanzliches Urteil des Fürstlichen Landgerichts vom Februar, in dem dem Mann aus Bad Homburg ein Schadenersatz von 7,3 Millionen Euro zugesprochen worden war.
Quelle: ntv

Das liegt schwerer im Magen, als das hier, woran ich in der Schweiz gestern nicht vorbeikonnte.



DEIN RECHT IST MEIN JOB
STRAFJURIST, bundesweite Strafverteidigung
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2 Kommentare:

Jens hat gesagt…

Mjamm, lecker!

Carsten R. Hoenig hat gesagt…

Während Du es Dir gut gehen läßt, ärgere ich mich mit der Telekom herum. Du kannst Dir nicht vorstellen, wie ich Dich beneide ...

 

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