30 Juli 2007

Heino als Don Quijote der Volksmusikliebhaber

Unser aller Heino zeigt es den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten nun ganz gewaltig, wie der Volksmusik-Deutsche bestimmt, was zu senden ist:
Volksmusiksänger Heino fordert alle Volksmusikfans auf, ihre Gebühren für die öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten um einen Euro zu kürzen. Damit sollten sie gegen die Absetzung der Volksmusikshow „Lustige Musikanten“ mit Marianne und Michael protestieren, berichtet die „Bild“-Zeitung (Montagausgabe) vorab. „Ich finde es bedenklich, dass man beim ZDF offensichtlich Entscheidungen gegen den Willen des Gebührenzahlers fällt. Gerade die älteren Zuschauer über 60 sind es doch, die dem ZDF bei Volksmusiksendungen immer hohe Einschaltquoten gebracht haben“, sagte Heino dem Blatt.

Die Fernsehzuschauer sollten sich eine solche Gängelung nicht gefallen lassen, forderte der Sänger. Jeder Volksmusikfreund solle ab sofort einen „Volksmusik-Euro“ von seinen Rundfunkgebühren einbehalten. „Ich werde das auch tun. Eine andere Sprache scheint man bei den öffentlich-rechtlichen Sendern nicht zu verstehen“, sagte Heino.

Quelle: mittelbayrische.de

Wird man wohl bei der GEZ eine Sonderermittlungsabteilug "Volksmusik" bilden müssen.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Jawollja, denen öffentlich-rechtlichen Sendern gehört mal der Marsch geblasen. Der Radetzky-Marsch, zum Beispiel.

J. Melchior hat gesagt…

Jeder Vergelich hinkt, dieser ganz besonders, trotzdem: Heino - Deutschlands altersdemente Antwort auf Paris Hilton.

J. Melchior hat gesagt…

Auweia - Vergleich natürlich!

 

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