13 Februar 2009

BND hat Journalisten manipuliert

Das ist doch eigentlich ausgesprochen angenehm und praktisch. Wenn eine Institution kritische Berichte befürchten muss, nimmt sie sich die potentiellen Berichterstatter zur Brust und macht sie mundtot, dann bleibt alles schön ruhig. Das erinnert irgendwie an verschiedene Regime in Deutschland, in denen solche Handlungsweisen auch an der Tagesordnung waren.
Der Bundesnachrichtendienst hat während des Irak-Krieges offenbar in mindestens zwei Fällen BND-kritische Berichte verhindert. Der ehemalige Abteilungsleiter Volker Foertsch sagte am Donnerstag vor dem BND-Untersuchungsausschuss, er habe seine Kontakte zu Journalisten dazu genutzt, interne Lecks ausfindig zu machen und durch Gespräche mit Journalisten die Veröffentlichung von Artikeln zu verhindern, die "schädlich" für den BND gewesen seien. Der Untersuchungsausschuss befragt heute auch den BND-Chef Ernst Uhrlau zu Bespitzelungen von Journalisten durch den Geheimdienst.
Quelle: dts

Moralfreie Drecksäcke, manipulierendes Pack - Ausdrücke eines Kollegen, als er diese Meldung gehört hat. Würde ich nie sagen, verstehe ihn aber gut.

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